Marilyn Monroe – die Zerbrechliche

Bert Stern, Lachend, 1962
Bert Stern, Lachend, 1962

Marilyn Monroe ist der Name, den fast jeder kennt, dabei ist es ja nicht mal der echte Name der Frau, die viele faszinierte. Norma Jeane Baker ist immernoch in unseren Herzen, sie ist diejenige, die leider für immer jung bleiben sollte, da ihr Leben schon mit 36 enden musste. Sie ist natürlich, zart, sexy, bewegend, lebendig und charmant, sie ist alles, was viele Frauen sein wollten und nur wenige scheinen diese Eigenschaften zu besitzen. Es ist ein Talent, aber auch das Leben, das sie so werden ließ, wie sie war, dabei wusste keiner wirklich, wer sie ist, es glaubten nur alle zu wissen. Für mich ist sie eine Frau, die kein Vorbild ist, sondern eine Hoffnung alles zu werden, was man nur möchte, ohne zu zerbrechen. Ja, sie ist zerbrochen, aber sie erinnert uns auch daran, nicht alles geben zu wollen und manchmal vielleicht einfach alles geschehen zu lassen, nicht gegen den Strom zu schwimmen, sondern in Richtung des Wassers. Frauen sind stark, aber sie sind alle auch zerbrechlich, die eine mehr, die andere weniger. Die eine zeigt ihre Gefühle, die andere scheint kühl zu sein. Marilyn Monroe konnte alles sein, aber sie gab auch immer stückchenweise etwas von sich weg. In jeder Rolle, in jeder Fotografie sehen wir sie, so wie sie ist, aber auch eine andere. Keine ist so wie sie, es sollte aber auch keine versuchen. Eine Frau sollte sich selbst finden, so sein, wie sie sein kann und sich nicht ändern lassen.

Das ist, was ich in vielen Gesichtsausdrücken von Marilyn Monroe sehe. Sie ist für mich eine wahre Persönlichkeit, die jede Frau in der einen oder anderen Weise werden kann, wenn sie sich selbst treu bleibt.

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